April Hailer
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April April

Funny Woman in Concert

Standing Ovations im ausverkauften Prinzregententheater München zur Premiere der One-Woman-Show „April April – Funny Woman in Concert“ am 1. April 2001 mit Christoph Pauli als Musical Director. Der Bayerische Rundfunk zeichnete auf. Mit dem Programm tourte April Hailer anschließend erfolgreich durch Deutschland. Es folgte eine ganze Reihe weiterer musiktheatralischer Solo- und Ensembleprogramme unter ihrer Federführung.

„April Hailer ist eine der erstaunlichsten Entertainmentbegabungen Deutschlands: sie macht ‘Comedy’ im besten Sinn, das heißt ganz anders, als man das inzwischen vom Fernsehen gewohnt ist. Ihr Solo-Entertainment ist wirklich witzig, intelligent und, vor allem, gekonnt.“ (Michael Kunze)

„Musikalisch bis in die kleinste Zehe und eine großartige, bewegende Schauspielerin. Das ist Entertainment auf höchstem Niveau.“ (Senta Berger)

„So gelingt ein außerordentlich reicher Abend: reich an Unterhaltung, reich an durchaus gebrochenen Figuren, reich an Phantasie und Musikalität – und vor allem beinahe schon verschwenderisch reich an Können. Zwei absolute Profis lassen sich aufeinander ein und bieten einen Theaterabend von ganz großer, selten gesehener Qualität, bei dem sie ihre mannigfaltigen Talente unaufdringlich und klug einsetzen – sie aber nie selbstverliebt vorführen.“ (Cathérine Miville)

April April

Trailer

Fotos

  • April Hailer in „April April“
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Spielorte

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Presseecho

Süddeutsche Zeitung

„In April Hailer schlummern viele Talente: Schauspielerin, Sängerin, Komödiantin. Wenn sie zum großen Vergnügen ihres Publikums all diese verquickt und eine ihrer glänzenden Musikparodien dabei herauskommt, dann kann wenig schiefgehen. Als Sanges-Star trunken beim Strauß-Couplet, bei dem sie mit Pauli unterm Flügel landet, als überkandidelte Operndiva, die ihren Begleiter anfährt: ‘Sind Sie Musiker oder Steuerberater?!’; als Moderatorin und Schlagersängerin bei Volksmusiktagen in Erfurt ist April Hailer brilliant, und die Zuschauer hält es nicht länger auf den Sitzen. Für ihre Britney Spears-Parodie ‘Schlag mich’ muss man April Hailer einfach lieben. Und Christoph Pauli begleitet nicht nur hervorragend, sondern macht jeden Blödsinn mit.“

Die Welt

„Dass sie ihr Handwerk von der Pike auf gelernt hat, wurde jede Sekunde des Programms deutlich. April Hailer kann singen, tanzen, hinreißend flirten und parodieren. Als wichtiger Mitstreiter der blonden Entertainerin erwies sich Christoph Pauli. Er war nicht nur der Mann am Klavier, sondern wagte auch so manches Widerwort. Dann hatte er aber mit seiner Chefin ein Problem: ‘Christoph, erinnere Dich an das kleine Bühen-ABC’, mahnte sie. ‘April beschäftigt Christoph!’ Nach 90 Minuten gab es Standing Ovations.“

Abendzeitung

„Entertainerin April Hailer zog alle Register ihres Könnens.“

tz

„Minutenlang stehende Ovationen für April Hailer und ihren Pianisten Christoph Pauli. (…) Aber sie ist keine schrille Sirene – leise und traurig-komisch singt sie den Mond an und schlafwandelt auf dem Dachfirst, sicher ausbalanciert zwischen Tragik und Witz. (…) Mal naiv und verführerisch, mal kapriziös und melancholisch – April Hailer, wie ihr Publikum sie liebt.“

Münchner Merkur

„Von Christoph Pauli nicht nur am Flügel hervorragend begleitet, begann sie einen Ritt durch die Genres: von der mondsüchtigen Else Bongers aus Berlin, über eine wunderbare Persiflage des Titanic-Titelsongs (bei der eine Windmaschine die zierliche Blonde fast von der Bühne fegte) bis hin zur sächselnden Volksmusikantin, brachte sie das Publikum mit Schwung und handwerklicher Perfektion zum Lachen. (…) Ob singend oder sprechend, wechselt Hailer scheinbar mühelos die Tonlagen, von der Opern-Diva zum Madonna-Verschnitt, von der Blondine mit Piepsstimme zur rasenden Furie.“

Schwetzinger Zeitung

Mal ganz losgelöst von allen Tatsachen betrachtet: aus Sicht eines Psychoanalytikers wäre sie eine schizophrene, eine gespaltene Persönlichkeit, wäre sie hingegen ein Tier, so müßte man April Hailer wohl – das Äußere außer Acht lassend – mit einem Chamäleon vergleichen. Ebenso wandelbar, vielleicht ebenso schillernd, dennoch ungleich attraktiver ist sie, die Künstlerin, die mit ihrer gekonnten Melange aus Kabarett und Comedy, aus Chansons und Schnulzen, den oft unfreiwillig komischen Momenten scheinbar unüberbrückbarer Differenzen im Gefühlsleben von Männern und Frauen das augenzwingkernde, das Trost spendende, das pointiert zugespitzte Sahnehäubchen verpaßt.

Am Ende der zweistündigen, wirklich bemerkenswerten Performance (…) dürften sich alle, die ihretwegen gekommen waren, bestätigt gefühlt haben: sie haben einen wunderbaren Abend genossen. All denjenigen, die nicht den Weg in die Halle gefunden haben, muß gesagt werden: sie haben wirklich etwas verpaßt. (…) Bald als männermordender Vamp, bald als naives Blondchen versprüht Hailer zu jeder Zeit einen mitreißenden Elan, jungmädchenhaft kratzt sie den Schorf ab auf der Oberfläche einer wahrlich oberflächlich gewordenen, fürderhin verkrustet wirkenden Gesellschaft. Müßig zu sagen, dass der Hailersche Kosmos vornehmlich in einem Themenbereich zwischen Lieben und Loslassen, zwischen Hass und enttäuschten Liebschaften oszilliert. April Hailer durchforstet das Leben, mal philosophisch, mal naiv, zaubert ein Lächeln auf die Gesichter der Menschen, ringt ihnen ein Glucksen ab, läßt sie lauthals lachen.

Bei allem Humor: Die 43-jährige, die ob ihres breiten Repertoires und ihres vielschichtigen Könnens nicht so recht in eine bestimmte Schublade passen will, erscheint humoresk, ohne sich nur ansatzweise der Lächerlichkeit preis zugeben, begehrt auf, ohne peinlich oder anbiedern zu wirken und überzeugt immer wieder durch ihre wandelbare, klare Stimme. Dabei schlüpft sie in viele Rollen, persifliert und gibt das Seelenleben einer enttäuschten Variété -Künstlerin (‘Ich bin beim Kunstwerk der Trick’) ebenso wieder wie den langsamen Verfall einer alternden Operettendiva, deren größtes Glück es scheint, sich sturzbetrunken an den Pianisten ran zu werfen – bemerkenswert hierbei Christoph Pauli, der, die eine Hand nach der Partitur nestelnd, die unter den Flügel gefallen war, mit der anderen Hand quasi „blind“ seine Partnerin begleitet. (…)

Die Hailer saust mit einem packenden Elan durch die Musikgeschichte, verwebt die Genres miteinander, erklärt augenzwinkernd die Welt: Gerade noch interpretiert sie mit Inbrunst Brecht (…) wandelt schnoddrig provokant, vielleicht ansatzweise desparat, auf den Spuren Friedrich Hollaenders, und schon befindet sie sich mitten drin in den kommerziellen Niederungen einer Volksmusiksendung, die als Persiflage gar nicht erst auffällt, da sie durch ein Programm heimatseliger Schnulzenherrlichkeit führt. (…)

Zu schnell, viel zu schnell vergeht die Zeit, und aus der Frau mit den tausend Gesichtern, mit den tausend Charakteren, bevor eine fragil wirkende April Hailer sich ein letztes Mal, zusammen mit ihrem hervorragenden Partner Christoph Pauli, vor einem restlos begeisterten Publikum verneigt, ein kleines Gör, welches den Erwachsenen die Komplexität des schnöden Alltags erklärt. Auch wenn dieser, dank solcher Künstlerinnen wie April Hailer, durchaus seine strahlenden Glücksmomente hat.“

Dresdner Neueste Nachrichten

„April Hailers überzeugender Trick ist es, auf einen Schelm anderthalben zu setzen. Sie nimmt das Showbiz auf die Schippe und ernst zugleich. Sie persifliert dessen Perfektionismus – und das mit Perfektion. Kurzum: Sie ist die Doppelbödigkeit und Doppelgestalt in Person und balanciert auf einem problematischen Grat mit Problemen, deren Ernst und Witz sie geschickt zu durchwirbeln weiß. (…)

Man weiß sie vom Fernsehen her zu schätzen als tempo- und temperamentgeladene Eigenwilligkeit der Unterhaltungskunst, deshalb braucht die Hauptbühne im WTC um Publikumszuspruch keine Sorge zu haben. Den Zugabeforderungen kam April Hailer fast bis zur Verausgabung nach. Voller Einsatz also auch an diesem Abend – auch von Seiten des ins szenische Geschehen mit einbezogenen und eingreifenden Pianisten Christoph Pauli. (…)

Sie hat eine für ihr Metier fabelhafte, modulationsfähige und nuancenreiche Gesangsstimme (…) und versteht die Schauspielerei so individuell, dass es nicht nur eine Show ist. Selbst Clowneskes beherrscht sie hochkarätig. Sie treibt die Karikatur auf die Spitze, ohne zu überspitzen. Sie hat keine Angst vor Schrillem und weiß genau den Punkt, an dem es zuviel würde (…) und sie kann, wie sich’s auch gehört, kess werden, ohne den besonderen Geschmack zu verlieren.“

HNA

„Ihr Talent stellt viele andere TV-Entertainer in den Schatten. (…) Mit Talent ist nicht nur die schauspielerische Wandlungsfähigkeit, Bühnenpräsenz oder Humor gemeint, sondern vor allem die beeindruckende Musikalität, die Hailer in ihrer Show ‘April April’ bot. (…) Hailers vokale Virtuosität kann so manchen Gesangstar beschämen. Denn auch hier verfügt sie über ein ganzes Arsenal von Ausdrucksmöglichkeiten. Versteht es blendend, sämtliche Genres zu parodieren, indem sie das charakteristische eines Tonfalls trifft – und übertreibt. (…)

‘April April’ wartete mit soviel Können auf, das man die Gags fast nur am Rande wahrnahm. Gags (…) wie die Persiflage auf die Kommerzialisierung der klassischen Musik. Dabei führt Christoph Pauli, der erstklassige Klavier-Begleiter der Show, eine Art Klassik-Hitparade vor.“

Offenbach-Post

„Es ist die unbekanntere Seite der April Hailer. Mit Fernsehfilmen und Comedyshows hat sie sich in die Herzen der Zuschauer gespielt, ihre Qualitäten als Sängerin und Entertainerin stellte sie nun im Comoedienhaus unter Beweis. (…) Abwechslungsreich und witzig sind die Personen und Charakter, in die die Künstlerin während ihrer Show schlüpft (…) und wirklich ist das Zuhören überraschenderweise das Faszinierende an dem Programm ‘April April’. Sowohl als Chansonette, als Volksmusiksängerin mit leierndem Playback, als auch als Operndiva besteht April Hailer excellent. Die stimmlichen Qualitäten sind mitsamt der spitzbubenhaften Ausstrahlung der Künstlerin beeindruckend.

Im Zusammenspiel mit Christoph Pauli, der als Pianist, Komponist und Arrangeur, weit mehr als nur Liedbegleiter auf der Bühne ist, entsteht ein Spannungsbogen zwischen Musik und Comedy. (…) ‘April April’ ist aber kein reines Musikprogramm, es lebt ebenso von der Wandlungsfähigkeit der April Hailer als Schauspielerin. Niemand sonst kann ein kleines Kind aus dem ‘Kohlmeisen-Chor’ so genial bringen, kann in Gummistiefelchen das Dummchen mimen und kurze Zeit später als dicke Diva den Pianisten verführen. Die Besucher im Comoedienhaus haben einen Abend mit ‘Sex und Esprit’ erlebt. Und wenn Hailer zum Abschluss singt ‘für uns war’s schön wie nie’, möchte man sagen: für uns auch.“

Nürnberger Nachrichten

„Die Schauspielerin, Entertainerin und ausdrucksstarke Komödiantin, die 1997 ihre eigene Show im ZDF bekam und auf vielen Bühnen von Berlin bis München stand, präsentierte nun ihr Soloprogramm ‘April April – funny woman in concert’. (…) Die Bandbreite der energiegeladenen Chansonette reicht von Klassik über Chanson, Jazz und Pop bis hin zum Volksmusikgedudel (…) aber auch in Musical und Operette ist sie geübt, zaubert Melodien hervor, die schnell zu Parodien werden. Rauchig, rau, tief, flüsternd, dann wieder hoch und klar ist ihre am Konservatorium ausgebildete Stimme, mit der sie Britney Spears samt ‘Hit me Baby one more time’ in Grund und Boden singt. Und sich selbst dazu.“

Pforzheimer Zeitung

„‘Der April macht was er will’, heißt es im Volksmund. Wer aus dem ‘der April’ ein ‘die April’ macht, hat – so sehr es auf den ersten Blick grammatikalisch auch falsch erscheint – aber freilich auch recht. Dies wurde beim jüngsten Gastspiel von April Hailer im Pforzheimer Kulturhaus Osterfeld deutlich.

Die Vollblutkomödiantin, Sängerin und Schauspielerin begeisterte die Besucher mit ihrem rasanten Programm, bei dem sie gleichermaßen stimmgewaltig und virtuos, humorvoll und mit beeindruckender Bühnenpräsenz von der ersten bis zur letzten Minute und erntete am Schluss der von der PZ präsentierten Vorstellung anhaltenden Applaus.

Dass April Hailer ein musikalisches wie schauspielerisches Multitalent ist, wurde während des kurzweiligen Programms ‘April, April’ immer wieder offenbar. Ob Volksmusik oder Klassik, Jazz oder Pop: April Hailer ist quasi in jedem Genre zuhause. Und das nicht nur vokalistisch. Auch im Ausdruck von Mimik und Gestik lässt die ihrem Vornamen vollauf gerecht werdende Bühneninterpretin voller wechselhafter Überraschungen keine Wünsche offen. Mal wagt sie sich als Operndiva aufs Parkett und trällert vergnügt herzergreifende Arien, mal traut sie sich als Popsternchen ins Rampenlicht und sorgt nicht zuletzt mit ihrer körperlichen Reizen für schneller schlagende Männerherzen, um nur Augenblicke später in der Rolle eines Kinderchormitglieds mit durchgehend falschen Tönen das Publikum zu herzhaften Lachern zu veranlassen.

April Hailer spielt blendend mit den Klischees der verschiedenen Musikgenres, wenn sie Maria Möslein als Volksmusikstar auf die Bühne bringt oder als Heide Schnuck und die Lüneburger Kohlmeisen im Rahmen der Reihe ‘Heimat wie sie singt und klingt’ das Publikum fast schon zum Schunkeln und Mitklatschen verführt. Schön dabei nicht nur die schnellen Wechsel, mit denen es April Hailer gelingt, jedem Moment ihrer Show ein neues Spannungsmoment zu geben. Auch die ständigen Kostümwechsel und Darstellungsvariationen sorgen wieder und wieder für begeisterten Applaus.

Dazu das hervorragende Spiel Christoph Paulis, der – wie die Frontfrau – genreübergreifend zu überzeugen weiß. Herrlich, wie Pauli in weniger als drei Minuten eine bunte Mischung von Klassikhits in einem dynamischen Potpourri serviert, wie er Ragtime, Swing und Popkompositionen mit klassischen Elementen verquickt und dabei in Melodie und Tempo auch ab und an kraftvoll gegen die stimmgewaltige Operndiva ankämpft, deren Lieblingsstücke freilich immer etwas daherkommen, als es sich der Pianist vorstellt.

Auch wenn das kleine Bühnen-Abc besagt ‘April braucht Christoph’, so weiß die quirlige Sängerin doch auch häufig mit ihren Solonummern zu überzeugen. Wenn April Hailer manche Klischees, wie die einer Ostmoderatorin, auch teilweise zu sehr strapaziert, und einzelne Pointen zu aufgesetzt wirken, so ist es doch immer wieder faszinierend, mit welcher Brillanz die Entertainerin von einer Rolle in die nächste schlüpft, mit allerlei Dialekten jongliert, mal naiv, mal intellektuell daher kommt und frech alle musikalischen und schauspielerischen Grenzen überschreitet. Und es ist gerade die Mischung, die es ausmacht, denn was die Show erfolgreich macht, ist vor allem eins: ‘Die April macht was sie will.’“ (Ralf Recklies)

Westfälische Rundschau

„Mit ihrem neuen Soloprogramm bot der furios und temporeich wirkende Star-Import aus Schwaben ein stimmgewaltiges Intermezzo aus Comedy, Parodie und Sangeskunst, das die Zuschauer über zwei Stunden in den Bann zog. Mal naiv, mal ironisch, mal kapriziös und auch mal melancholisch war ihr weitgefächertes Repertoire, das von Klassik über Chanson und Jazz bis hin zur zirkusreifen Pop-Song-Parodie alles abdeckte, was die Welt der (selbst)darstellenden Kunst zu bieten hat. (…)

April Hailer ist ein überaus talentiertes Bühnen-Chamäleon, das sich in alles und jede verwandeln kann, und vor der kein Urgestein im Showgeschäft sicher ist.“

Westdeutsche Zeitung

„Wer da dachte, jetzt gibt’s die klassische Entertainer-Personality-Show der alten Schule, war auf dem Holzweg: Bei April Hailer spielt nämlich Ironie und enormes Gagreichtum die Hauptrolle. Jedwedes Bühnenpathos oder Divagebaren muss sie spätestens in der nächsten Songzeile wieder aufknacken, und das Bezaubernde daran ist: es steht ihr ausgesprochen gut zu Gesicht. Denn sowas kann ja bekanntlich auch peinlich sein, war es hier aber nicht, denn die Dame ist (wie ihr sehr verspielt und leger musizierender Pianist) wirklich ein Vollprofi.“

Waiblinger Kreiszeitung

„So viel Exzentrik war selten in Urbach: April Hailer, ‘funny woman in concert’, mit eigener ZDF-Show, kichert und kiekst, singt Koloratur und Karl-Moik-Klamauk, wirbelt und wuselt, wälzt sich schließlich auf dem Bühnenboden wie des Wahnsinns spindeldürre Beute. (…) Aber, so fragt Hailer einmal: was ist schon echt im Schaugeschäft, die Jackettkronen der 3 Tenöre ausgenommen? Was ist Schein, was Sein, wer spielt nur, und wer ist wirklich so? Egal, ob die gebürtige Schwäbin nun die Auswüchse der Weiblichkeit, in der U-Branche, wie in der Kammersänger-Hochkultur, karrikiert oder personifiziert – sie glänzt in Urbach, sie funkelt und strahlt als echter Show-Stern, der minderen Sternchen gerne ihre Strahlkraft strittig machen darf. Wegen allzu offensichtlichen Talents. Und wegen eines kongenialen Begleiters, bisweilen auch Widersachers: Christoph Pauli, einst Musical Director in Thomas Gottschalks ‘Late Night Show’. Der hat mal für einen BR-Klassiksender Jingles eingespielt und bietet, als Kostprobe, die Hits der Klassik in drei Minuten. Und dreht Hailers Bühnen-ABC – April beschäftigt Christoph – um: April braucht Christoph.“

Hanauer Anzeiger

„Es fällt schwer, April Hailers Bühnenprogarmm ‘April April’ zu beschreiben. Irgendwo angesiedelt zwischen mitreißender Comedy, beißender Parodie und stimmgewaltiger Sangeskunst bewegte sich ihre Darbietung im ausverkauften Comoedienhaus. Diesem Anspruch, sich in jeder Rolle immer wieder neu zu erfinden, wurde die mit mehreren Preisen – unter anderem dem Bayerischen Fernsehpreis – ausgezeichnete Entertainerin dabei vollens gerecht. Ob naiv, lasziv, sarkastisch oder provokant – Hailer gelang es, das erwartungsvolle Publikum über zwei Stunden lang zu begeistern, hatte die Lacher stets auf ihrer Seite. (…)

Als April Hailer sich nach bravourös absolvierter Show verabschiedete, wurden in vielen die Erinnerungen an die großen deutsche Diven, Actricen, Komödiantinnen und Chansonettes wach. April Hailer stand ihnen an diesem Abend um nichts nach. Marlene Dietrich hat noch einen Koffer in Berlin stehen. April Hailers Gepäck befindet sich wahrscheinlich gerade wieder in irgendeinem Hotel, denn die Show ‘April April’ ist weiterhin durch die deutschen Lande unterwegs. Absolut sehenswert!“

Rostocker Neueste Nachrichten

„Die Bühne gehörte am Freitagabend April Hailer, einer ganz wunderbaren Entertainerin, die mit unerhörter Stimme, witzigen Monologen und Dialogen (mit ihrem Pianisten), grandioser Wandlungsfähigkeit und Bühnenpräsenz die Gäste in ihren Bann zog. Sie war Vamp, Göre, kapriziöse Operndiva, Komödiantin, lasziv, kühl, bissig und sehr charmant. Nachdem bei ‘Kult 2001’ die Swinglegende Coco Schumann (…) ein unvergessliches Konzerterlebnis bescherte, war mit April Hailer und ihrer Show ‘April April’ wieder Außergewöhnliches gelungen.“